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Woher bezieht Tesla seine Lithium-Eisenphosphat-Batterien?

Woher bekommt Tesla LFP-Batterien?

Tesla bezieht seine Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) für seine Elektrofahrzeuge, insbesondere für die in der Gigafactory in Shanghai produzierten, hauptsächlich von den chinesischen Herstellern CATL und BYD. Um die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten zu verringern, hat Tesla auch eine inländische Produktion von LFP-Zellen in den USA aufgebaut, insbesondere durch eine neue Fabrik in Nevada und einen großen Liefervertrag mit dem Werk von LG Energy Solutions in Michigan.

Was sind Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) und warum verwendet Tesla sie?

LFP-Batterien verwenden Lithium-Eisenphosphat als Kathodenmaterial und bieten im Vergleich zu Nickel-Kobalt-Alternativen eine sicherere, langlebigere und kostengünstigere Energiespeicherung. Tesla setzt LFP-Chemie aufgrund ihrer Stabilität und Erschwinglichkeit vor allem in Fahrzeugen mit Standardreichweite ein, obwohl sie eine geringere Energiedichte als nickelbasierte Batterien aufweisen.

Ihre robuste thermische Stabilität und die geringere Abhängigkeit von Kobalt machen LFP-Batterien für die Massenproduktion von Elektrofahrzeugen attraktiv.

Woher bezieht Tesla seine LFP-Batterien weltweit?

Tesla bezieht LFP-Batterien derzeit hauptsächlich von den chinesischen Herstellern CATL und BYD, die in der LFP-Technologie führend sind und Teslas Gigafactory in Shanghai sowie den europäischen Markt beliefern. Diese Unternehmen produzieren Teslas LFP-Zellen vor Ort in China und bieten damit Kostenvorteile und Zugang zu neuen Technologien.

Parallel dazu diversifiziert Tesla sein Angebot durch den Aufbau von Produktionslinien in den USA, um die Abhängigkeit von chinesischen Importen und Zöllen zu verringern.

Wie erweitert Tesla seine inländische LFP-Batterieproduktion?

Tesla hat in Nevada in eine eigene LFP-Batterieproduktionsanlage investiert und dabei Anlagen des chinesischen Unternehmens CATL umfunktioniert. Die Fabrik in Nevada soll jährlich rund 10 GWh produzieren. Darüber hinaus unterzeichnete Tesla mit LG Energy Solution einen millionenschweren Liefervertrag für in den USA produzierte LFP-Zellen aus dem Werk in Michigan, vor allem für Teslas stationäre Energiespeichersysteme. Der Ausbau der inländischen Produktionskapazitäten ist geplant.

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Diese Onshoring-Bemühungen stehen im Einklang mit dem strategischen Ziel von Tesla, eine widerstandsfähige amerikanische Batterie-Lieferkette aufzubauen.

Warum reduziert Tesla seine Abhängigkeit von chinesischen LFP-Batterielieferanten?

Tesla ist motiviert durch geopolitische Risiken, steigende Zölle und Lieferkettenunsicherheiten im Zusammenhang mit der chinesischen Batterieproduktion. Importzölle erhöhen die Kosten, und Handelsspannungen erschweren die Logistik. Durch die Etablierung einer US-Produktion und die Nutzung von LFP-Zellen aus mehreren Quellen kann Tesla die Versorgung sichern, Kosten senken und die Anforderungen an den Inlandsanteil für staatliche Anreize erfüllen.

Die Diversifizierung gewährleistet Teslas Betriebsstabilität und Kostenwettbewerbsfähigkeit bei Elektrofahrzeugen und Energiespeicherprodukten.

Welche Tesla-Produkte verwenden LFP-Batterien?

Tesla stattet seine Standard-Elektrofahrzeuge Model 3 und Model Y vorwiegend mit LFP-Batterien aus, insbesondere mit Batterien, die für den chinesischen, europäischen und ausgewählten nordamerikanischen Markt hergestellt werden. Auch Teslas stationäre Energiespeichersysteme, darunter Powerwalls und Megapacks, nutzen zunehmend LFP-Batterien, die aufgrund ihrer Langlebigkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz bevorzugt werden.

Bei Hochleistungs- oder Langstreckenfahrzeugen von Tesla werden üblicherweise Chemikalien auf Nickelbasis verwendet, um die Energiedichte zu maximieren.

Wie wirkt sich Teslas Wahl der LFP-Batterien auf Leistung und Kosten aus?

LFP-Batterien bieten eine längere Lebensdauer und verbesserte thermische Stabilität, wodurch das Brandrisiko verringert wird. Sie sind günstiger, da sie weder Kobalt noch Nickel enthalten und somit die Rohstoffkosten sinken. Ihre geringere Energiedichte führt jedoch zu schwereren und etwas weniger reichweiteneffizienten Batteriepacks, was den Einsatz in Fahrzeugen mit großer Reichweite einschränkt.

Tesla schafft ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Leistung, indem es LFP dort einsetzt, wo es praktisch ist, ohne die Nutzbarkeit des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.

Welche Rolle spielen Teslas Partner bei der LFP-Batterieversorgung?

Die chinesischen Hersteller CATL und BYD sind Teslas wichtigste LFP-Batterielieferanten und liefern bewährte Zelltechnologie und große Kapazitäten. LG Energy Solution unterstützt Teslas US-Ambitionen nun mit einem 4.3 Milliarden Dollar schweren Liefervertrag für LFP-Zellen. Auch die Übernahme der CATL-Ausrüstung für Teslas Werk in Nevada unterstreicht die bedeutende Zusammenarbeit.

Diese Partnerschaften untermauern Teslas wachsende LFP-Produktion und Versorgungssicherheit.

Wann begann Tesla mit der Verwendung von LFP-Batterien und wie hat sich dies entwickelt?

Tesla begann um 3 mit der Integration von LFP-Batterien in Fahrzeuge der Modellreihe 2020 Standard Range, die in Shanghai produziert wurden. Seitdem wurde der Einsatz auf andere Fahrzeuge und Energiespeicherprodukte ausgeweitet. Dieser Wandel verstärkte sich mit den Handelsspannungen zwischen China und den USA und dem Hochfahren der Inlandsproduktion von Tesla ab 2024/2025.

Das Unternehmen arbeitet weiterhin an der Entwicklung und Herstellung von LFP-Batterien, um Leistung und Umfang zu verbessern.

Werden Teslas LFP-Batterien vollständig in den USA hergestellt?

Derzeit wird nur ein Teil der LFP-Batterien von Tesla im Inland produziert, insbesondere in den Werken in Nevada und Michigan. Während der Großteil aufgrund der Größe und des Know-hows noch aus chinesischen Fabriken stammt, zielen Teslas US-Produktionspläne darauf ab, diesen Anteil in den nächsten Jahren deutlich zu erhöhen.

Die vollständige US-amerikanische LFP-Batterieproduktion ist ein sich entwickelndes Ziel in Teslas strategischer Roadmap.

Kann die LFP-Batterietechnologie von Tesla angepasst oder verbessert werden?

Tesla arbeitet aktiv an der Verbesserung von LFP-Batterien, darunter an der Erhöhung der Energiedichte, der Kostensenkung und der Verbesserung der Haltbarkeit. Eigene Fertigungsinnovationen und die Zusammenarbeit mit Batterielieferanten tragen zur Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für Teslas Fahrzeuge und Netzspeichersysteme bei.

Diese fortlaufende Entwicklung unterstützt Teslas Führungsrolle bei Innovationen in der Batterietechnologie.

Redway Meinungen von Batterieexperten

"Bei Redway Batterie, wir sind uns der entscheidenden Bedeutung der Beschaffung fortschrittlicher Lithium-Eisenphosphat-Batterien für Automobil- und Energiespeicheranwendungen bewusst. Teslas Umstellung auf LFP-Chemie unterstreicht die Balance zwischen Sicherheit, Kosten und Nachhaltigkeit in modernen Batterielösungen. Als erfahrener OEM Lithium-Batterie Hersteller, Redway Battery hat sich zum Ziel gesetzt, leistungsstarke, langlebige und anpassbare LiFePO4-Akkupacks zu liefern, die strenge Industriestandards erfüllen und Innovationen in den Bereichen Mobilität und saubere Energie weltweit unterstützen.“

Fazit

Teslas Lithium-Eisenphosphat-Batterien stammen überwiegend von den chinesischen Zulieferern CATL und BYD. Ergänzt werden sie durch neue inländische Produktionsanlagen in Nevada und Michigan durch Partnerschaften wie LG Energy Solution. Diese strategische Diversifizierung trägt Kosten, der Belastbarkeit der Lieferkette und geopolitischen Risiken Rechnung. LFP-Batterien ermöglichen es Tesla, sicherere, kostengünstigere Elektroautos und robuste Energiespeichersysteme anzubieten und gleichzeitig kontinuierlich Innovationen zur Verbesserung der Batterieleistung und des Produktionsstandorts zu entwickeln.

Häufig gestellte Fragen

F1: Warum bevorzugt Tesla für einige Modelle LFP-Batterien?
Tesla entscheidet sich aufgrund der Kosteneffizienz, der verbesserten Sicherheit und der längeren Lebensdauer bei Elektrofahrzeugen mit Standardreichweite und bei stationären Speichern für LFP.

F2: Welche Unternehmen liefern Teslas LFP-Batterien?
Zu den wichtigsten Lieferanten zählen CATL, BYD in China und LG Energy Solution in den USA.

F3: Werden die LFP-Batterien von Tesla jetzt vollständig in den USA hergestellt?
Nein, aber Tesla steigert die US-Produktion durch das Werk in Nevada und die Fabrik von LGES in Michigan.

F4: Wie schneiden LFP-Batterien im Vergleich zu nickelbasierten Batterien in Tesla-Autos ab?
LFP-Batterien haben eine geringere Energiedichte, sind aber günstiger, langlebiger und sicherer.

F5: Stellt Tesla seine eigenen LFP-Zellen her?
Tesla hat mit der Inlandsproduktion begonnen und Ausrüstung erworben, ist aber zu einem erheblichen Teil immer noch auf Partner angewiesen.

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